BlockWest besucht Abschlusstraining

Der BlockWest besucht das Abschlusstraining vor dem Derby ein bezieht deutlich Stellung:

Anmarsch des Block-West vom Sektor C/D zum Trainigsplatz 1
Da ich selbst nicht verstehen kann, warum die Fackeln von Sturm Graz im Bericht der Bundesliga keiner Erwähnung wert sind aber die gleichen Fackeln auf Seiten der Rapid-Fans mit horrenden Geldstrafen und Aussperrungen verbunden sind, gilt meine Sympathie eindeutig dem Block-West, auch wenn dieser seinen Unmut deftig auszudrücken pflegt. 

Der Unterschied zwischen den schwarz/weißen und grün/weißen Fackeln dürfte ja nur ein (nicht) ausgefülltes Dokument, also eine formale Angelegenheit sein.

Begrüßung der Mannschaft mit einer Pyro-Parade
Das wünschen wir uns alle:
„Holt den Derbysieg nach Hütteldorf“ (Bild von der Facebook-Seite von Rapid)


Hier auch noch vier Videos


Es ist selten, dass sich so viele Fans am Trainingsplatz versammeln und ich kann mir gut vorstellen, dass dieser kollektive Schulterschluss auch die Mannschaft anspornt, den Violetten zu zeigen, „wo man in Hütteldorf den Most holt“.

Der „Herr Fotograf“ hat sich mit allerlei Objektiven auf den Weg zum Stadion gemacht, hat aber in der Hektik die Speicherkarte zu Hause vergessen, also stand nur das Handy zur Verfügung. Und der Akku des Handys war wieder den Videos nicht gewachsen und hat nicht bis zum Ende durchgehalten.
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2 Antworten zu “BlockWest besucht Abschlusstraining”

  1. Ich habe erfahren, dass von der Bundesliga oft nur jene Strafverfahren öffentlich kommuniziert werden, die von öffentlichem Interesse sind. Beim Derby geht es zum Beispiel um die Sperre der Auswärtssektoren.

    Die Fackeln der Sturm-Fans haben vielleicht finanzielle Auswirkungen auf den Verein, werden aber nicht publiziert.

    Mein Eindruck ist, dass die Strafen und deren Auswirkungen in den Medien intensiv kommuniziert werden. Das scheint die Medien oft mehr zu interessieren als das Fußballspiel selbst. Ob dieser Umstand sich positiv auf das Image der Marke "Rapid" auswirkt würde ich bezweifeln. Und aus diesem Grund, dass dabei neben den finanziellen Strafen auch noch eine laufende Beschädigung der Marke "Rapid" einhergeht, müsste man seitens Rapid darauf drängen, dass in den Medien eine gewisse Äquidistanz seitens der Bundesliga eingehalten wird.

    Wenn sich schon die Bundesliga unbedingt um die laufende Image-Schädigung des Fußballs bemüht, dann soll sie das gefälligst gegenüber allen Vereinen gleichmäßig tun. Außerdem ist "Öffentlichkeit" ein wesentlicher Grundsatz der Justiz und sollte bei einem so öffentlichen Bereich wie dem des Fußball besonders eingehalten werden.

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