Man kann nicht nicht kommunizieren…

…sagte Paul Watzlawick Aber er kannte Peter Pacult nicht.

Peter Pacult ist ein personifiziertes Abbild des Versagens des österreichischen Schulsystems, ein Fressen für Medienvertreter des Landes, ein permanentes Hoppala vor der Kamera, das Beste, was man den Gegnern in diesem Metier bieten kann, vielleicht auch bisschen ein Abbild der Fußballszene, sodass sein Unvermögen weiten Kreisen gar nicht so aufgefallen ist.

Auch in Leipzig wird er zunächst nicht auffallen, weil man dort möglicherweise meinen wird, seine Artikulation wäre eine Fremdsprache, an die man sich erst gewöhnen müsse.

Wenn man sich diese gesammelten Pressekonferenzen in YouTube anhört und dabei bedenkt, dass ja dieser Mann jede Woche unser Rapid symbolisiert und ganz Fußballösterreich sich auf unsere Kosten köstlich amüsiert; und das Jahre hindurch.

Was ich aber nicht verstehe, warum es ein Kündigungsgrund sein soll, wenn man sich mit potentiellen Arbeitgebern trifft. Wie sonst soll man sich ihnen bekannt machen? Dass im Fußball die Medien überall mithören, ist allen Beteiligten bekannt und die Aufdeckung eines solchen Vorgesprächs kann daher an sich noch kein Malheur sein. Dass eine Vorverhandlung mit einem eventuellen zukünftigen Arbeitgeber ein Grund für eine fristlose Kündigung wäre, das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.

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