Hurra, wir haben den Zaubertrank!

Rapid siegt gegen den FC Thun 2:1!

Die Euphorie bei den Fans ist groß im Hinblick auf das kommende „Endspiel“ gegen Kiev; auch ihre Opferbereitschaft, denn vier Großflugzeuge nach Kiev sind ausgebucht. Aber gemessen an dem Plan, zu den Top-50 in Europa aufzusteigen, ist ein Sieg gegen Thun erst ein kleines Etappenziel. Aber immerhin!

Ich erinnere an den Asterix Band I. Wir sind in unserer Freude über den Sieg ein bisschen wie die Legionäre, die glaubten den Zaubertrank getrunken zu haben und probierten, einen schweren Stein zu heben (Beispiel CL-Gruppenphase unter Hickersberger). Na, ja, war halt zu schwer. Dann wurden die Steine immer kleiner und irgendwann, schafften es die Legionäre, einen kleinen Stein zu heben. Objektiv betrachtet war es aber ein sehr kleiner Stein, so wie Thun einer ist. Es stellte sich heraus, dass sie gar keinen Zaubertrank getrunken hatten.

Leider ist für Rapid unmittelbar auch kein starker Zaubertrank in Sicht aber vielleicht sind ja der neue Präsident, die neuen Mitglieder und die Hoffnung auf ein neues Stadion kleine „Zaubertrankerln“, die uns weiterbringen können.

2013 stand Rapid im UEFA-Team-Ranking auf Platz 133. Mit heutigem Stand schaut das Ranking so aus:

Red Bull wird es heuer schaffen, in die Top-50 aufzurücken – aber mit Zaubertrank. Rapid hat sich immerhin auf Platz 97 verbessert. Ob wir noch weitere Plätze gutmachen können, wird natürlich vom kommenden „Endspiel“ gegen Kiew abhängen. 

Das Erfreulichste ist, dass der neue Präsident durch seine Botschaft der Zuversicht, der Gemeinsamkeit wieder so etwas wie eine Aufbruchsstimmung herbeigeredet hat, die sich durch eine große Zahl neuer Mitglieder ausdrückt. Das ist das Zaubertrankerl von Rapid.

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