Stammtisch
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Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek

Stürmerkauf
Vieles vom Gesagten haben wir schon oft gehört. Abseits der Werbebotschaften glaube ich durchgehört zu haben, dass die abgelaufene Herbstsaison etwas hinter den Erwartungen zurück geblieben ist, ganz abgesehen von den fehlenden Einnahmen aus einem internationalen Bewerb. Was sich also vordergründig gut anhört, nämlich ein 42-Millionen-Budget, bedeutet nicht, dass der Sportdirektor große Sprünge machen kann. Man muss ja immer mitdenken, dass die Trainerwechsel in der Saison 2016/17 leichter durchgeführt als dann auch finanziert waren. Dazu kommen die Erfahrungen aus den sportlichen Fehlinvestitionen Mitte 2016. Man hat aus den damaligen Fehlern gelernt und wagt nicht, ein unvorhersagbares Risiko eines Stürmerkaufs einzugehen. Niemand kann uns garantieren, dass ein teurer Stürmer jene Tore erzielt, die der Anhang ersehnt. Und noch so eine Fehlinvestition kann sich Rapid einfach nicht erlauben. Stattdessen setzt man auf Vertrauen in den bestehenden Kader und auf die Hoffnung, dass die Knoten in der Psyche der Akteure sich auch wieder lösen können, denn an Chancen hat es auch in den verlorenen Partien keineswegs gefehlt.Trainingszentrum
Der Fokus der kommenden Investitionen liegt auf dem Trainingszentrum, egal für welche der beiden Varianten, Prater oder Tullnerfeld, man sich schließlich entscheiden wird. Den Einwand eines Teilnehmers, dass man auch unter einfacheren Verhältnissen trainieren könne, ließen die Trainer nicht gelten, denn es herrsche zwischen den Vereinen ein starker Konkurrenzkampf um die besten Absolventen und ohne eine professionelles Trainingszentrum würde man die besten Spieler an die Konkurrenz verlieren.Goran Djuricin, Thomas Hickersberger, Stefan Schwab

Rapid II
Die vielen Aspekte die für oder gegen einen Aufstieg in die Zweite Liga sprechen, sind nicht ganz einfach zu beantworten und die Belastung des Budgets wurde dabei noch gar nicht diskutiert. Wichtig ist die Entwicklung der Spieler. Die Spieler müssen in der jeweiligen Liga gefordert aber nicht überfordert sein. Wenn junge Spieler in der Zweiten Liga ständig Misserfolgserlebnisse haben, hemmt das ihre Entwicklung und daher kann ein Verbleib in der Regionalliga aus diesem Grund von Vorteil sein. Thomas Hickersberger brachte es auf den Punkt, dass nämlich beim Fußball auch die schwächere Mannschaft gewinnen kann ohne dass das bedeutet, dass der Verlierer schlecht gespielt hätte. Das haben wir oft genug erlebt. Das Schlagwort von „Glück des Tüchtigen“ manifestiert sich nur einer großen Zahl von Spielen, nicht aber unbedingt im Einzelfall.Unsere Runde
vlnr Christoph, Gregor, Franz (alle Grün-Weiß Distel), Hannes (Freunde/EwkiL:Rapid), Franz (Podersdorf), Gerhard, Thomas, Florian, Christian (alle Freunde)
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