Rapid-Mattersburg

1:0 (1:0)

Dem ungeschulten Laien sind Umstellungen wie sie Didi Kühbauer gleich beim ersten Spiel durchgeführt hat, nicht so ohne weiteres sichtbar. Rapid spielte nicht das gewohnte 4-2-3-1 sondern mit einer Mittelfeldraute mit Dejan Ljubicic als Sechser, Thomas Murg (rechte), Stefan Schwab (links) und Christoph Knasmüllner in der Spitze der Raute. Ob das etwas mit dem Sieg zu tun hat? Ein Sieg hilft immer! Und Chistoph Knasmüllner vermerkt sein erstes Bundesligator. Rapid war zwar die spielbestimmende Mannschaft (68% in der ersten Halbzeit), aber gegen Ende des Spiels drängten ziemlich auf den Ausgleich, und der hätte durchaus auch gelingen können. So aber war diese Runde eine Runde für Rapid, denn alle anderen Mannschaften in den oberen Plätzen mit Ausnahme von Salzburg haben in dieser Runde Punkte angegeben. In der Tabelle tauschen Mattersburg und Rapid ihren Platz, Rapid steht wieder an der Spitze (der unteren Tabellenhälfte). Wie sehr sich die Spieler verausgabt haben, merkt man an den Krämpfen von Boli und Schwab beim Spielende. Die Spieler nutzen die kurze Unterbrechung. Freund und Feind bedient sich aus den Trinklaschen. Ein paar ruhigere Tage werden wohl der Mannschaft gut tun.

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Der Block-West war – wie wir alle – noch im Banne des Auswärtsspiels in Glasgow und verzichtete auf eine Choreografie und sonstige Aktionen.

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Unter dem Titel „Wer regiert Rapid“ fand um 18:00 in „Sport am Sonntag“ eine Diskussion mit Christoph Peschek, Fredy Bickel, Peter Pacult, Michael Hatz und Helmut Mitter (Rechtshilfe Rapid) statt. Wer keine Zeit hatte, diese Sendung zu sehen, kann sie in den nächsten Tagen in der TvThek anschauen.

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