Team-Treffen mit Michi Hatz

Wir trafen uns am Donnerstag, 7.7. zu einem Team-Treffen im Gasthaus Alt Wien, bei dem auch ein Team von w24 eine Aufzeichnung für eine kommende Rapidviertelstunde gefilmt hat. Bereits im Juni haben wir mit w24 den Termin fixiert. Dass es einen Überraschungsgast geben würde, wurde erst in den letzten Tagen vor dem Treffen vereinbart.

Herbert hat bereits ab 16:00 gestalterische Vorbereitungen im großen Saal des Gasthauses Alt Wien getroffen. Es gab grüne Tischdecken, unser Banner, viele Bilder im A3-Format und auch ein Endlos-Video mit Bildern aus dem Gründungsjahr von EwkiL.

Anwesend waren 26 Personen.

Eingeladen waren – wie immer – alle Mitglieder, gekommen sind 22: Andreas, Arnold, Brigitte, Christian, Christine, David, Dieter, Elnaz, Erich, Florian, Franz, Franz, Franz, Hannes, Herbert, Margit, Robert, Rosemarie, Saaed und Thomas, sowie zwei neue Mitglieder Edith und Rita. Bemerkenswert war, dass wirklich alle mit unsere T-Shirts gekommen sind. Bravo!

Dazu kamen Gunther, Redakteur der Rapidviertelstunde, Markus, Kameramann, Lukas Marek und Michi Hatz.

Großer Saal im Gasthaus Alt Wien

Michi Hatz

Michael Hatz absolvierte zwischen 1990 und 2001 269 Spiele für Rapid. Jedes seiner 12 Tore war für ihn etwas Besonders – wie er im Interview sagte, weil es für einen Verteidiger eben nicht so leicht ist, Tore zu erzielen.

Für Interessenten von Details sei die Homepage von Michi Hatz zu empfehlen:

https://www.michihatz.com

Aber auch auf der EwkiL-Statistikseite gibt es viele Daten, zum Beispiel alle Spiele und alle Tore von Michael Hatz:

http://123.ewkil.at/?id=@player&detail=hatz

Eigentlich dachte ich, dass Michael wegen seiner Tätigkeit beim Land Niederösterreich rund um die Förderung von Spitzensport in das Präsidium kooptiert worden wäre, doch scheint es mehr darum zu gehen, dass wegen des voraussichtlichen Ausscheidens von Gerry WiIlfurth der Rat eines Praktikers gefragt ist.

Während unserer Interviews las Michael einige heitere Passagen aus seinem Buch vor, die mir leider entgangen sind. Die letzte habe ich noch aufgeschnappt:

Kabinenansprache von Otto Baric nach einem Spiel: „Muss ich sagen, die beste Mann am Platz war diese cHatz“, wobei das vorangestellte „c“ andeuten soll, dass der Kroate Baric das „H“ auf ganz besondere Weise, fast wie ein „ch“ ausgesprochen hat.

gelesen von Michi Hatz

Die Lesung war durchaus von Verkaufserfolg begleitet, mindestens fünf Bücher mit Widmung fanden den Weg zu den Lesern.

Hier noch einige Links über Michi Hatz aus der Presse:

Interviews

Es gab ein Interview, das im Gastgarten gedreht wurde. Lukas stellte die Fragen, Herbert und Franz erzählten über EwkiL.

Was mich vom Stockerl gehaut hat, war ein Trick bei der Aufnahme. Der Zuseher hat das Gefühl, dass die Kamera auf den Fragesteller schwenkt und dann die Interviewten darauf antworten. Aber in dieser Abfolge wurde das nicht gedreht, es war nur eine Kamera verfügbar. Zwar stellte Lukas in einem ersten Durchgang etwa sechs Fragen, aber gefilmt wurden nur unsere Antworten. In einem zweiten Durchgang wurde die Kameraposition geändert und Lukas hat die Fragen noch einmal gestellt, ohne dass wir noch einmal geantwortet hätten. Bei der späteren Fertigung wird je eine Frage aus dem zweiten Teil mit einer Antwort aus dem ersten Teil zusammengefügt.

Nun wäre das alles nicht so bemerkenswert, einfach ein Aufnahmetrick. Das Besondere war, dass Lukas die Fragen ohne eine Vorlage gestellt hat, also ganz wie sein Vater ohne irgendwelche Manuskripte ausgekommen ist. Noch verblüffender aber war, dass er nach der Umbaupause – ebenfalls ohne Vorlage – dieselben Fragen fehlerfrei, in derselben Reihenfolge wie vorher, wiederholt hat.

Diese Fähigkeit erinnert an das „Kim-Spiel„, die Rudyard Kipling in seinem Roman „Kim“ beschreibt. Im Grunde geht es darum, dass man sich eine Folge von unzusammenhängenden Ereignissen oder Objekten auch nach einer Pause merkt und sie in der richtigen Reihenfolge rekapitulieren kann.

Lukas erzählte, dass seine Lehrer während seiner Uni-Ausbildung wirkliche Medienprofis waren.

Daaanke!

Wir bedanken uns bei unseren Gästen für ihre Unterstützung beim Aufbau unseres jungen Fanklubs!

Wir statteten Lukas und Michael mit unseren Trikots aus (siehe Bilder) und bedankten uns mit einem süßen Gruß aus der Kurkonditorei Oberlaa.

Wirt

Unser Gasthaus Alt Wien wurde unter die beliebtesten Gasthäuser von Wien gewählt. Die zugehörigen Zeitungsausschnitte findet Ihr bei den Bildern.

Nächster Termin

Unser nächster Treffpunkt laut Kalender ist am Mittwoch 3.8., wieder im Gasthaus Alt Wien. Aber Achtung: Sollte das internationale Spiel am Donnerstag ein Auswärtsspiel sein, dann schlagen wir vor, dass wir diesen Treffpunkt auf Donnerstag den 4.8. verlegen und uns das Spiel gemeinsam im kleinen Stüberl des Gasthauses anschauen. Ein PC mit Sky-Konto wird mitgenommen.

Marx-Meidlinger

Wer mit den Öffis ins Gasthaus Alt Wien kommt, steigt bei der Station „Marx-Meidlinger“ aus. Lange Zeit interpretierte ich die Bezeichnung als einen Doppelnamen einer bekannten Persönlichkeit. Doch die Recherche hat ergeben, dass diese Bezeichnung eine Erinnerung an die Zeit des Linienwalls ist, als die späteren Schlachthöfe von St. Marx noch nicht errichtet worden waren. Damals befand sich in der Gegend von St. Marx ein riesiger Viehmarkt. Der Schlachthof befand sich in Meidling. Und zwischen St. Marx und Meidling gab es eine Verbindungsstraße, die etwa hinter dem heutigen Wildganshof und hinter dem heutigen Möbelhaus Lutz verlief, dann dem heutigen Gürtel bis nach Meidling folgte. Und an diese Straßenverbindung erinnert diese Haltestelle.

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